Thermographie

Als Schwachstellenanalyse, sowie zum Nachweis von Wärmebrücken bieten wir Thermographie-Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera an.

Infrarotkameras der FLIR i60-Serie

LEICHT UND LEISTUNGSSTARK
Die FLIR i-Serie umfasst kompakte und leichte Infrarotkameras – speziell geeignet für Anwender, die eine höhere Auflösung und umfangreichere Funktionen benötigen oder ihre Ergebnisse unbedingt dokumentieren müssen.

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Innenthermographie

Treppenhaus Innen 207

Außenthermographie

Aufspüren von Leckagen z.B. Fußbodenheizung

Wärmebildkameras spüren Schwachstellen auf

Wärmeverluste lassen sich am besten in der kalten Jahreszeit mit Hilfe der Infrarot-Thermografie feststellen.

Thermografie ist eine anerkannte Methode der Bild erzeugenden, berührungslosen Temperaturmessung. Wir machen dazu mit einer speziellen Wärmebildkamera Aufnahmen von Gebäuden. So werden energetische Schwachstellen von Gebäuden zweifelsfrei aufgedeckt.

Nur eine solch genaue Ermittlung der Schwachstellen ermöglicht dann eine entsprechend gezielte und effektive Beseitigung von Schwachstellen. Im Ergebnis sind dann deutlich spürbare Reduktionen des Energieverbrauchs möglich.

Wer Rot sieht, sollte rasch handeln: je heller die Farbe um so größer ist der Wärmeabfluss

Hausbesitzern ist daran gelegen, mit einer genauen Analyse eine Grundlage zu schaffen, mit deren Hilfe möglichst kostengünstige Maßnahmen zur Beseitigung von Schwachstellen möglich werden – ohne umfangreiche Baumaßnahmen.

Die Farbe Rot z.B. zeigt auf dem Infrarotbild die Stellen auf, an denen die Wärmeverluste am höchsten sind – also besonders viel Energie verloren geht. Schon mit einfachen Mitteln können häufig die größten Wärmeverlustquellen beseitigt werden.

Folgende Bedingungen erleichtern die Erfassung des wärmetechnischen Zustandes eines Hauses:

  • Außen-Thermografie nur bei Temperaturunterschieden von mehr als 10 °C
  • Alle Fenster sollten 2-3 Stunden vorher geschlossen werden
  • Hinterlüftete Fassadenflächen und metallisch verkleidete Fassaden/ Dachteile werden von Innen untersucht
  • Die Fassaden sollten zugänglich und sichtbar sein

Weitere Einsatzmöglichkeiten der Thermografie bei Bauwerken

  • Aufmass von Fußbodenheizung. Dadurch nachträgliche Berechnung des Wärmebedarfs möglich Lagebestimmung unbekannter Rohrverläufe
  • Energieeinsparung durch Verbesserung des Wärmeschutzes insbesondere an Altbauten
  • Messung an der Bausubstanz
  • Erfassung von Ausführungsmängel an der Gebäudedämmung
  • Untersuchung historischer Gebäude
  • Sichtbarmachung von unter Putz liegendem Fachwerk
  • Sichtbarmachung von Kälte- und Wärmebrücken
  • Entscheidungshilfe bei Gewährleistungsansprüchen
  • Leckortung in Heizungs- und Sanitäranlagen
  • Ortung verdeckter baulicher Veränderungen ( z.B. Fensterausmauerungen )
  • Lokalisierung von Baufugen
  • Wandheizungen wären viel beliebter, wenn man nur wüsste, wo man was an die Wand hängen darf und wo nicht: Warum nicht nach der Installation ein Thermogramm machen, indem man dann immer nachschauen kann?

Wichtig: Es muss immer ein Temperaturunterschied da sein: Entweder wärmer oder kälter als am Aufnahmeort. Wenn alle Heizungen aus sind und es drinnen genau so warm oder kalt ist wie außen, dann funktioniert Thermografie nicht: Sie lebt vom Temperaturgefälle, denn das ist, was wir sehen!

Bei der Bauwerksthermografie funktioniert diese Messanwendung nur in der kalten Jahreszeit zwischen Oktober und April, wenn eine Temperaturdifferenz von mindestens 10 Grad zwischen Umwelt und Innenräumen besteht, da nur so qualitativ aussagekräftige Aufnahmen gemacht werden können.