Die Heizlastberechnung liefert die Grundlage für einen reibungslosen Heizungsbetrieb. Bei einer zu niedrigen Auslegung wird sie an kalten Tagen nicht richtig warm. Wird die Heizungsanlage hingegen zu groß ausgelegt, verschwendet sie unnötig viel Energie und treibt die Heizkosten in die Höhe. Vor einer Heizungssanierung ist die Berechnung der Heizlast deshalb unabdingbar. Wie die Berechnung funktioniert und welche Einflussfaktoren eine Rolle spielen.
Was ist die Heizlast?
Unter Heizlast versteht man die Menge an Wärmeenergie, die eine Heizung bereitstellen muss, um eine gewisse, vorher festgelegte Innentemperatur aufrecht zu erhalten. Die Heizlast wird in Kilowatt angegeben. Um die gewünschte Temperatur auch bei Kälte zu gewährleisten, ist es wichtig bei der Berechnung von der kältesten Außentemperatur in der Region auszugehen.
Beispiel:
Ein Mehrfamilienhaus (Effizienzhaus) mit 8 Personen und einer nutzbaren Heizfläche von 200m2 sowie einer Heizleistung von 20 W/m2 weist eine Heizlast von 4 kW auf.
Der Hydraulische Abgleich nach Verfahren B, ist verpflichten für die Beantragung der KfW-Zuschüsse
Programm Heizungsförderung 458.
Ein hydraulischer Abgleich dient der Abstimmung der Volumenströme in Teilbereichen einer flüssigkeitsgefüllten Anlage auf den vorgesehenen oder erforderlichen Durchfluss. Wenn sich in bestimmten Strängen (Kreisläufen) des Systems ein zu geringer Volumenstrom ergibt, wird der Durchfluss anderer Stränge oder Kreise gezielt gedrosselt, um einen Ausgleich zu erreichen.